Ender 3 Filament haftet nicht am Bett? – Versuche Das Hier!

Martin

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Der Markt für 3D-Drucker boomt. Zahlreiche Unternehmen, und zunehmend auch Privatleute, machen von der komfortablen Art, Gegenstände mit einem modernen 3D-Drucker selbst zu produzieren, immer häufiger Gebrauch. 

Eine Vielzahl an Druckern ist für Interessenten verfügbar. Jedes 3D-Druckgerät hat sowohl Vor- als auch Nachteile aufzuweisen. Sehr beliebt ist der Creality Ender 3* bei Einsteigern und Fortgeschrittenen, die gerne ausprobieren – und das nicht nur wegen seinem kleinen Preisschild. 

Neben vielen positiven Eigenschaften dieses Druckers haben Anwender während des Gebrauchs immer wieder festgestellt, dass beim Ender 3 die Haftung des Filaments am Druckbett eine Problematik darstellt. 

Die Technologie Verstehen

Um zu verstehen, warum Filamente nicht erwartungsgemäß am Druckbett haften, kann es helfen, die Technik des Druckers näher unter die Lupe zu nehmen. Der Ender 3 ist in verschiedenen, leicht voneinander abweichenden, Ausführungen erhältlich:

Die grundlegende Technik ist jedoch bei allen Druckern gleich. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein älteres oder neueres Modell des Ender 3 handelt.

Mit dem Ender 3 hast du ein einen zuverlässigen 3D-Drucker, der hochpräzise arbeitet. Mit +/- 0,1 mm Druckgenauigkeit sind Abweichungen kaum spürbar. 0,1 mm beträgt auch die maximale Layerhöhe. Mit einer Druckgröße von 220 x 220 x 250 mm erzielst du schöne Druckobjekte mit exakter Dichte. 

Eine präzise Positionierung über die Y-Schienenbefestigung und den stabilen geschlossenen Rahmen gewährleistet exakte Druckstücke von hoher Qualität. Eine Drehmutter, die per Hand verdreht werden kann, soll die Nivellierung der Druckplattform vereinfachen. Der Datenaustausch erfolgt über SD-Karte und USB-Stick.

Der Ender 3 druckt mit vielen gängigen Filamenten, wie PLA, ABS, PETG, TPU und auch HIPS*. Ein speziell angepasster Filament-Durchlauf verbessert das Drucken mit flexiblen Filamenten.

Die Extruderdüse arbeitet mit 0,4 mm Durchlauf. Die Basis des Druckers soll bereits in Tests Unebenheiten aufgezeigt haben, was zu Beeinträchtigungen bei der Druckbettkalibrierung führt. 

Mit dem Ender 3 druckst du mit einer Druckgeschwindigkeit von etwa 50 mm/s.

Das Druckbett muss des Öfteren neu justiert werden. Jedoch sollen die Druckergebnisse nach optimaler Einstellung beeindruckend sein. Dies erfordert ein gutes Fingerspitzengefühl und wird von Nutzern des Druckers teilweise als schwierig angesehen. Unter Umständen erfordert die Kalibrierung des Druckbettes mehrere Anläufe. Probleme mit der Haftung auf der Druckplatte wurden bereits im Rahmen von Tests erwähnt, obwohl das Druckbett des Ender 3 beheizt ist. Jedoch solltest du nicht vergessen, dass es sich bei diesem Druckermodell um ein kostengünstiges Einsteigermodell handelt.

In der Bedieneinheit des Ender 3 findest du eine nennenswerte Auswahl an Einstellungen und Funktionen. Diese gilt jedoch als leicht instabil. Das Bedienrädchen soll leichte Ungenauigkeiten aufweisen.

Die Montage des Ender 3 gilt als einfach. Große Genauigkeit solltest du dabei auf den z-Achsen-Sensor legen. Ist dieser falsch angebracht, führt dies zu Schwierigkeiten mit der Druckbettkalibrierung. Der Drucker wird mit viel Zubehör an den Kunden ausgegeben. Du benötigst kaum ein weiteres Werkzeug oder Produkt dazu, bis auf das Filament. Neben dem Ender 3 findest du folgende Komponenten im Druckerkarton:

  • USB-Stick (mit Anleitung)
  • diverse Werkzeuge
  • Filamentprobe
  • Reiniger für Extruder
  • Drahtzangen
  • Kabelbinder
  • eine Auswahl an Extruder-Düsen
  • Spachtel

Ursachen für Schlechte Druckbett Haftung beim Ender 3

Neben zahlreichen Vorteilen, die der Creality Ender 3 bietet, stellt er seine Nutzer dennoch immer wieder vor die gleiche große Schwierigkeit:

Die 1. Schicht/Layer haftet nicht am Druckbett.

Der 1. Layer ist die Basis für dein gesamtes Druckobjekt. Löst sich dieser von der Druckfläche, verschiebt sich dein gesamtes Druckobjekt während der Druckphase oder fällt sogar ganz zusammen. Das ist ärgerlich. Sämtliche Mühen sind umsonst. Dieses unbefriedigende Resultat deines 3D-Druckes kann verschiedene Ursachen haben und vermieden werden.

Ursache 1: einfaches Druckbett

Der Ender 3 ist mit einem einfachen Druckbett ausgestattet. Dieses macht nicht immer, was es soll. Es wird von vielen Anwendern und auch in Tests als uneben beschrieben. Auch stellt die Nivellierung, die über ein Rädchen erfolgt, den Anwender vor eine größere Herausforderung.

Drei wesentliche Gründe sind maßgeblich für die schlechte Haftung von Filament auf der Druckplatte des Ender 3-Druckgerätes:

  • Temperaturschwankungen der Druckplatte;
  • unzureichend ausgeführte Druckbett-Nivellierung;
  • zu geringer oder zu großer Abstand zwischen Druckbett und Düse.

Der Ender 3 bietet dir ein beheizbares Druckbett. Die Druckbett-Temperatur kann die Haftung deines 3D-Druckobjektes, insbesondere des 1. Layers, auf der Druckplatte maßgeblich beeinflussen. Ohne Beheizung des Druckbettes kühlt jede einzelne neu gedruckte Schicht viel zu schnell ab. Dabei können sich Drucke von der Druckplatte lösen und verformen. Möglicherweise kann das gesamte Druckobjekt sogar unbrauchbar sein.

Die optimale Temperatureinstellung an der Druckplatte bedeutet Sisyphusarbeit. Damit folgende Schichten glatt an der vorherigen Schicht haften können, sollen die Schichten schnell genug abkühlen, auf der anderen Seite soll das Druckbett deines Ender 3 warm genug sein, damit die gedruckten Schichten Filament in die richtige Form gelangen. 

Eine fachgerechte Erwärmung deines Druckbettes am Ender 3 ist quasi dein Schlüssel zur optimalen Haftung des Filament-Materials auf der Druckplatte.

Die Original-Druckplatte des Creality Ender 3 weist kaum sichtbare Unebenheiten auf, die für negative Auswirkungen auf dein Druckwerk verantwortlich sein könnten. Und doch sind sie bei genauerem Hinsehen da. Daher hat Creality eine hochwertige Druckplatte aus gehärtetem Glas entwickelt*

Diese auf dem Heizbett deines Druckers befestigt (zum Beispiel durch Klammern), bietet deinen Druckobjekten, insbesondere der ersten und damit tragenden Schicht, zusätzlich optimalen Halt und stark verbesserte Haftungseigenschaften. Mit dieser Qualitäts-Glasplatte tragen auch schwierige Materialien, wie der flüchtige Kunststoff ABS, deine Druckobjekte, ohne sich zu lösen bzw. zu verrutschen.

Ursache 2: Filamente von schlechter Qualität

Die Druckplatte und das Heizbett sind nicht alleine verantwortlich für die schlechte Haftung von Filamenten. Oftmals liegt das Problem im Filament selbst und in den Düsen. Daher empfiehlt es sich, nicht am Filament zu sparen. 

Erfahrungen zeigen, dass einige Filamente bereits beim Herausfließen aus dem Extruder Bläschenbildung aufweisen. Diese kleinen Blasen im Filament können ebenfalls zu Haftproblemen auf der Druckplatte führen oder der Gesamt-Eindruck deines Druck-Kunstwerkes wirkt uneben und unzusammenhängend. Dabei ist es nicht einmal gesagt, dass dieses Problem nur preisgünstige Filamente betrifft. 

Auch die Beschaffenheit, und ganz besonders die Qualität des Filamentes spielt eine Rolle bei der Haftung auf der Druckplatte. So zeigt sich ABS oftmals als größere Herausforderung im Druck als andere Materialien.

Ursache 3: fehlerhafte Handhabung des Druckers

Einen 3D-Drucker, wie den Ender 3 zu handeln, stellt sich zwar im Gesamteindruck als einfach heraus. Jedoch sollten ein paar technische Grundlagen schon vorhanden sein. Die Nivellierung mit dem Rädchen erfordert äußerste Präzision, einen fachkundigen Blick sowie eine ruhige Hand. 

Auch die Auswahl des Aufstellungsortes für den Drucker spielt eine entscheidende Rolle für die Druckqualität und auch die Haftung deines Druckobjektes auf der Druckplatte.

Der meist begangene User-Fehler: falsche Einstellungen bei der Druckplatten-Nivellierung.

Der am häufigsten begangene Anwendungs-Fehler passiert beim Nivellieren der Druckplatte, was einen zu geringen oder zu großen Abstand zwischen Druckbett und Düse zur Folge hat. 

Dies führt zu fehlerhaften Druckergebnissen, im schlimmsten Fall zum Ablösen der ersten gedruckten Schicht von der Druckplatte. Damit verliert dein Druckobjekt den Halt. Bevor du Lösungen suchst, verstehe zunächst, was bei unsachgemäßer Nivellierung der Druckplatte passiert.

Beim Erstellen eines 3D-Druckobjektes wird das thermoplastische Material (wie Filamente) geschmolzen und anschließend fast flüssig durch die Düse geleitet, um dann auf das Druckbett zu gelangen. Dabei muss der Kunststoff in flüssiger Beschaffenheit auf der Bauplatte verbleiben und haften. 

In der Theorie heißt dies, dass ein größerer Abstand zwischen dem Druckbett und dem Flüssigkunststoff eine stärkere Haftung herbeiführt. Achte darauf, ob dein Druckbett über eine raue Beschichtung verfügt, welche das flüssige Druckmaterial besser festhalten kann. So ist es auch bei dem Druckbett des Ender 3.

Glasplatten sind dagegen glatt, sehr steif und flach, was den gleichmäßigen Kontakt zur Oberfläche für den weiteren Aufbau gewährleisten soll. So haben sowohl die rauhe Druckplatte als auch die glatte Glasoberfläche ihren berechtigten Vorteil im 3D-Druck.

Lösung:

Kommt es beim Drucken auf der Glasplatte zu Haftungsproblemen, schafft die korrekte Abstands-Einstellung der Düse zur Glasplatte Abhilfe, indem die Klebefähigkeit des Kunststoffes verbessert wird.

Aufstellort

Ein gut belüfteter Raum spielt dabei ebenso eine Rolle wie eine gerade Stellfläche für deinen Ender 3-Drucker. Darüber hinaus sollte die Druckplatte, um Haftungsprobleme zu vermeiden, stets frei von Staub und Schmutz sein.

Lösung:

Sorge dafür, dass dein Creality Ender 3-Druckgerät nach Möglichkeit mit einem geschlossenen Bauraum versehen wird. Dies verhindert Beeinträchtigungen deines 3D-Druckes von außen, wie durch Luftzug, Feuchtigkeit oder andere schädliche Partikel. 

Der geschlossene beheizte Bauraum verhindert, insbesondere bei ABS-Material, den unerwünschten Verzug des Druckobjektes durch unterschiedliche Abkühlphasen. Der Verzug entsteht durch geringfügige Schrumpfungen während des Abkühlens.

Weitere Tipps und Anleitungen zur Optimierung der Haftungseigenschaften des Ender 3D-Glas-Druckbettes

Schon wenige Maßnahmen führen zu einer Verbesserung der Haftung deines Druckobjektes auf der Glasplatte und damit zu einer erheblichen Qualitätssteigerung deines gesamten 3D-Druckwerkes.

Tipp 1: Ebenmäßigkeit des Glas-Druckbettes prüfen

Prüfe zunächst, ob das Glas-Druckbett für deinen Ender 3-Drucker eben und flach ist. Am besten kontrollierst du die Ebenheit der Glasplatte mit einem geraden Lineal. Ist diese uneben, haftet die erste Ebene deines 3D-Druckes nur schlecht oder überhaupt nicht, und es kommt zu Fehldrucken, die vermeidbar wären. Ein Druckbett muss vollkommen eben und flach sein.

Tipp 2: Ausrichtung des Glasbettes

Eine weitere wichtige Aktion, wie bereits oben beschrieben, ist die Ausrichtung des Glasbettes. Die optimale Ausrichtung ist entscheidend für dein gesamtes 3D-Druckergebnis. Zum Einstellen betätigst du die Nivellierungsknöpfe des Ender 3 unter der Bauplattform für dein Druckbett. Beachte dabei, dass jeder Punkt der Druckplatte den gleichen Abstand von der Düse hat.

Tipp 3: Richtige Reinigung

Wichtig ist auch die Reinigung der Glasplatte, da sauberes Arbeitsmaterial und gut gepflegte Druckerkomponenten ebenfalls die Grundvoraussetzung für ein positives Arbeitsergebnis sind.

Die Glasplatte des Ender 3-Druckgerätes zieht sehr schnell Schmutz, Öl und Staub an, was zu schlechten Haftungsergebnissen auf der Druckplatte führt. Verschmutzte Glasplatten können sogar den gesamten Druck gefährden. 

Um die Haftungseigenschaften deiner Ender 3-Glasplatte zu verbessern, reinigst du diese binnen weniger Minuten mit einem sauberen Tuch, das mit ein wenig Isopropylalkohol getränkt ist. Diese Reinigung sollte in regelmäßigen Abständen, oder besser, nach jedem Druckobjekt erfolgt.

Tipp 4: Reduzierte Druckgeschwindigkeit bei 1. Layer

Arbeitest du bei der ersten Schicht deiner 3D-Druckstücke mit reduzierter Geschwindigkeit, ermöglichst du dem Filament automatisch – ohne jegliche Hilfsmittel – eine bessere Haftung auf dem Druckbett. Das Druckmaterial benötigt Zeit, um sich zu setzen.

Die Herausforderung schlechter Haftung von Druckobjekten auf der Druckplatte besteht neben deinem Ender 3 auch bei anderen Druckern. Um dieses Problem zu lösen, haben Fachleute immer mehr Hilfsmittel entwickelt.

Damit deine 3D-Druckobjekte auf der Druckplatte besser haften, könntest du auch folgende Hilfsmittel verwenden:

Spezial-Klebstoffe: Inzwischen sind viele gute Klebstoffe im Handel erhältlich, die dein Druckobjekt mit dem 1. Layer besser auf der Druckplatte verbinden und gleichzeitig das leichte Ablösen nach Fertigstellung des Druckes ermöglichen. 

Du hast dabei die Wahl zwischen speziellen Klebe-Stiften* und Sprühkleber*. Mit welchem Kleber du besser zurecht kommst, ist Typsache. Viele verzichten auf diese gute Hilfe, da sie der Meinung sind, das Druckobjekt muss von selbst auf der Druckplatte haften. Mache es dir leicht. Auch Abklebeband kann eine Lösung sein. 

Stellst du, aus welchen Gründen auch immer, schlechte Hafteigenschaften auf der Druckplatte deines Ender 3 fest, dann verwende eines der Klebe-Hilfsmittel. Sofort darfst du dich über ein verbessertes Haftungsergebnis freuen.

Besonders an den Ecken sollte dein Druckobjekt gut an der Platte haften, um sogenanntes Warping, das Hochrollen von Kanten und Ecken zu vermeiden.

Auch Haarspray hat sich oftmals durch seine Klebewirkung für positive Haftungsauswirkungen bewährt.

Brim & Raft

Brims und Rafts gelten als einfache Möglichkeit, die Haftung auf dem Druckbett zu optimieren. Dazu stellst du im Slicer-Programm die jeweilige Funktion ein (z.B. bei Cura unter Build Plate Adhesion). 

Es handelt sich um Hilfsdrucke, die sich direkt an dein Haupt-Druckobjekt anschließen und damit eine größere Auflagefläche des Objektes erzeugen. Dies wirkt sich sehr positiv auf die Haftung deines Druckes aus. Nach Fertigstellung deines Druckprojektes entfernst du die Hilfsdrucke einfach wieder.

Buildtak

In der jungen 3D-Druck Szene ist immer wieder von Buildtak* die Rede als Lösung zur besseren Haftung von Druckobjekten auf der Druckplatte. Dabei handelt es sich um eine Spezialfolie, die auf eine Platte geklebt wird, wobei diese vollständig frei von Bläschen sein sollte. 

Auf die Unterlage aufgebracht, sorgt Buildtak, so kann man es häufig nachlesen, für eine optimierte und manchmal ‚zu gute‘ Haftung des Druckobjektes. Das Lösen des fertiggestellten Objektes kann damit schnell zur Herausforderung werden. 

Die positiven Haftungseigenschaften als absolute Notwendigkeit für einen hervorragenden 3D-Druck gleichen diesen kleinen Wermutstropfen wiederum aus.

FAQ

Haftet Filament nie eigenständig auf der Druckplatte?

Unter optimalen Bedingungen haftet Filament von selbst auf der Druckplatte. Stimmt der Abstand der Düsen zur Druckplatte und ist die Temperatur richtig eingestellt, sind dies schon mal gute Voraussetzungen für die Haftung von Druckobjekten auf der Druckplatte. 

Bei langsamer Druckgeschwindigkeit für die erste Schicht erhöht sich die Chance, ganz ohne Hilfsmittel auszukommen.

Was ist Borosilikatglas und was hat es mit Haftungsoptimierung zu tun?

Borosilikatglas*, ist eine Spezial-Glasart, auf der insbesondere ABS- und PLA-Drucke besser haften als auf handelsüblichen Druckplatten aus Glas. Drucke auf diesem Glas fallen sehr eben (plan) im Ergebnis aus. 

Die hohe Hitzeresistenz dieser Glasart ermöglicht das Drucken mit sehr hohen Temperaturen. Darüber hinaus gelten Druckplatten aus Borosilikatglas als bruchfest und äußerst widerstandsfähig.

Ist die Erwärmung von Filament vor der Verwendung notwendig?

Viele Filamente bilden hygroskopische Eigenschaften heraus. Sie nehmen somit die Feuchtigkeit ihrer Umgebung verstärkt auf. Dies geht sogar so weit, dass soeben geöffnetes Filament bereits unbrauchbar wird. 

Feuchtes Filament sorgt für besonders schlechte Haftergebnisse auf der Druckplatte und andere Folgen für deinen 3D-Druck, wie zum Beispiel Luftblasenbildung und Porösität an deinem fertigen Druckobjekt. Im Handel sind geeignete Vorrichtungen erhältlich, worin Filamentspulen getrocknet werden*. Da jede Filamentart zu anderen Trocknungsgraden neigt, gibt es auch Behälter für verschiedene Filamentarten.

Fazit

Mit dem Creality Ender 3* oder Ender 3 Pro* verfügst du über ein Druckgerät mit ausgewogenem Preis-Leistungsverhältnis, welches dir sehr gute Druckergebnisse liefert. Dazu ist die Handhabung durch den Anwender von Bedeutung. 

Beachtest du sämtliche Vorkehrungen, damit die erste Schicht deines Druckes auf dem Druckbett richtig haftet, dann steht deinem erfolgreichen Druckprojekt nichts mehr im Wege. 

Die wichtigsten Komponenten, die bei der Haftung des ersten Layers auf der Druckplatte eine entscheidende Rolle spielen, sind die Beschaffenheit der Druckplatte, der Abstand zwischen Düse und Druckplatte, die korrekte Ausrichtung der Druckplatte sowie das Drucker Umfeld und mögliche Hilfsmittel. 

Der 3D-Druck ist für viele ein großes Abenteuer. Für alles gibt es Lösungen, so auch bei möglichen Haftproblemen von 3D-Drucken mit deinem Ender 3 von Creality.


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