Creality K1C: Praktischer Test mit Kohlefaser-Filament

Martin

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Der Creality K1C* unterscheidet sich mehr zu seinen Vorgängern, als man seiner Optik entnehmen würde. Er vereint deren Vorteile mit einer zusätzlichen Spezialisierung auf abrasive Filamente wie solche mit Kohlefasern (daher das C für Carbon im Name).

Ich habe den K1C praktisch getestet und teile in diesem Review meine Erfahrungen und stelle ihn im Detail vor. Nach diesem Review wirst du wissen, ob der K1C genau der richtige 3D-Drucker ist oder nicht!

Review Zusammenfassung

Insgesamt setzt sich der Creality K1C durch seine optimierte Nozzle-Konstruktion und das robuste Extrusionssystem als Top-Wahl für den 3D-Druck mit Kohlefaser-Filamenten ab. Seine Fähigkeit, komplexe Materialien wie PLA-CF und PETG-CF zuverlässig zu verarbeiten, gepaart mit einer hohen Druckgeschwindigkeit und -präzision, macht ihn zu einem unverzichtbaren Werkzeug für alle, die auf der Suche nach industrieller Stärke und dauerhafter Qualität sind.

Das hier sind meine Highlights des Creality K1C:

Druckqualität

Hohe Druckpräzision dank Input-Shaping und stabiler Bauweise.

Geschwindigkeit

Bis zu 600 mm/s, normal sind 300 mm/s. 3DBenchy in 16 Minuten!

Optimal für Kohlefaser

Durch die gehärtete Tri-Metall Nozzle, nutzt die Nozzle durch abrasive Filamente nicht ab.

Benutzerfreundlichkeit

Einfache Bedienung mit Selbstkalibrierung, automatischer Druckbett-Nivellierung und KI-Kamera.

Gesamtbewertung:
4,8/5

Vorteile

Perfekt für Kohlefaser Filamente
Einfache Montage & Bedienung
Hohe Druckgeschwindigkeit
Exzellente Druckqualität
Eingebaute KI-Kamera

Nachteile

× Relativ kleines Druckvolumen
× Laut bei hohen Geschwindigkeiten

Der Creality K1C ist für den 3D-Druck mit Kohlefaser Filamenten spezialisiert. Dazu ist er außerdem sehr schnell und präzise!

Meine Erfahrung mit dem Creality K1C

Meine Erfahrungen mit dem Creality K1C waren insgesamt sehr gut. Als jemand, der schon dutzende verschiedene 3D-Drucker getestet hat, darunter auch die Vorgängermodelle wie den K1 und K1 Max, hatte ich eine gute Basis zum Vergleich.

Foto des Creality K1C, wie er ein Objekt aus Kohlefaser Filament druckt.
Die gehärtete Nozzle des K1C nutzt durch abrasive Filamente nicht ab.

Das herausragende Merkmal für mich war definitiv die Kompatibilität mit Kohlefaser-Filamenten. Ich war beeindruckt, wie gut die Nozzle standgehalten hat, ohne Anzeichen von Verschleiß zu zeigen, was bei Standard-Nozzeln ganz anders aussieht.

Foto eines perfekt gedruckten 3DBenchy mit dem Creality K1C.
Perfekte Qualität innerhalb von 16 Minuten!

Die Druckqualität war ein weiterer Punkt, der mich positiv überrascht hat. Ohne großen Kalibrier-Aufwand lieferte der K1C durchweg nahezu perfekte Ergebnisse. Dies, kombiniert mit der beeindruckenden Druckgeschwindigkeit, die ich bereits von seinen Brüdern kannte, machte den Druckprozess effizient und zuverlässig.

Foto der Lautstärke des Creality K1C. Knapp 70 dB bei hoher Druckgeschwindigkeit.
Bei hohen Geschwindigkeiten wird der K1C laut.

Allerdings gab es auch Aspekte, die ich kritisch sehe. Ich hätte mir ein etwas größeres Druckvolumen gewünscht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist zwar insgesamt großartig, aber in diesem Punkt sah ich noch Verbesserungspotenzial. Außerdem war die Lautstärke des Druckers relativ hoch. Obwohl dies bei den hohen Druckgeschwindigkeiten zu erwarten war, wäre es schön gewesen, wenn es Verbesserungen in der Geräuschdämpfung gegeben hätte. (Es gibt aber auch einen leisen Druckmodus, der langsamer ist mit unter 45 dB).

Insgesamt war meine Erfahrung mit dem Creality K1C großartig. Er vereint Geschwindigkeit, Präzision und eine beeindruckende Kompatibilität mit anspruchsvollen Materialien. Für jeden, der in den 3D-Druck einsteigt oder seine Möglichkeiten erweitern möchte, ist der K1C eine Überlegung wert!

Für wen ist der Creality K1C gedacht?

Der Creality K1C 3D-Drucker ist aufgrund seiner fortschrittlichen Funktionen und seiner hohen Druckqualität für eine breite Palette von Anwendern interessant. Besonders gut eignet er sich für:

  1. Hobbyisten und Maker: Diejenigen, die gerne experimentieren und verschiedenste Projekte realisieren möchten, finden im K1C einen zuverlässigen 3D-Drucker. Seine Kompatibilität mit Kohlefaser-Filamenten und die hohe Druckqualität machen ihn ideal für anspruchsvolle Hobby-Projekte.
  2. Professionelle Designer und Ingenieure: Mit seiner Präzision und Geschwindigkeit ist der K1C perfekt für Profis geeignet, die Prototypen oder Endteile mit hoher Detailgenauigkeit und Stärke benötigen. Die Möglichkeit, fortgeschrittene Materialien zu verwenden, erweitert das Spektrum der realisierbaren Projekte erheblich.

Aufbau & Einrichtung

Foto der Montage des Displays beim K1C.
Montage des Touchscreens.
Foto des Aktivfkohlefilters des K1C.
Der Aktivkohlefilter wird hinten am Gehäuse eingesteckt.
Foto der Transportsicherungen des Druckbetts des Creality K1C.
Das Druckbett ist mit Schrauben während des Transports gesichert.

Der Creality K1C landet fast komplett vormontiert bei dir, sodass du kaum Zeit mit dem Aufbau verlierst. In weniger als 5 Minuten bist du startklar: Einfach den Aktivkohlefilter einsetzen, das Display anschrauben, den Filamenthalter montieren und die Transportsicherungen entfernen – das war’s schon.

Foto der Rückseite des Creality K1C.
Rückseite des K1C mit Filamenthalter.
Foto des Touchscreens des Creality K1C der gerade verschiedene STL Dateien anzeigt.
Links oben und rechts oben sind Dateien für alternative Filamenthalter, die an der Seite montiert werden.

Ich und viele andere Nutzer haben in der Vergangenheit 3D-Drucker, die nur von hinten mit Filament geladen werden konnten kritisiert. Auf dem USB-Stick ist nun nicht nur die Anleitung, die Slicer Software und ein paar Testmodelle, sondern auch fertig geslicte Druckdateien für alternative Filamenthalter, die seitlich am Gerät angebracht werden können. Eine kleine, aber feine Geste, die zeigt, das auf die Vorschläge der Community eingegangen wird!

Foto des Self-Checks des Creality K1C.
Self-Check nach erstmaligem Einschalten.

Sobald du den Power-Knopf drückst, nimmt der K1C dich an die Hand und führt dich durch die Selbstkalibrierung. Input Shaping, Druckbett-Nivellierung und mehr – der Drucker checkt alles durch, ohne dass du einen Finger krümmen musst. Vor allem für Einsteiger ist das ein Traum, denn es nimmt die Unsicherheit und den Stress aus den ersten Schritten.

Filament-Kompatibilität

Der Creality K1C hat eine breite Filament-Kompatibilität, insbesondere mit Kohlefaser-Filamenten. Doch was macht ihn zu einem wahren Alleskönner was 3D-Druckmaterialien angeht? Die Antwort liegt in einer Kombination aus Features, die ihn von vielen anderen Druckern abheben.

Kompatible Filamente sind unter anderem PLA, PETG, ABS, PA, ASA, PC, TPU sowie speziell PLA-CF, PA-CF und PET-CF.

Foto des Druckkopfs des Creality K1C.
Druckkopf des K1C.

Das Herzstück dieser Kompatibilität ist der All-Metall-Extruder, der für eine präzise und gleichmäßige Zuführung des Filaments sorgt. Dazu kombiniert die Tri-Metall „Unicorn“ Nozzle Haltbarkeit mit der Fähigkeit, hohe Temperaturen zu widerstehen. Dies ist besonders wichtig, wenn man mit abrasiven Materialien wie Kohlefaser-Filamenten arbeitet, die herkömmliche Nozzles schnell abnutzen können.

Ich habe in diesem praktischen Test eine komplette Rolle Kohlefaser-Filament verbraucht und die Nozzle sieht noch genauso aus wie vorher!

Auch die Möglichkeit, Drucktemperaturen von bis zu 300 °C zu erreichen, öffnet die Tür für Hochleistungsfilamente, die für ihre Anwendungen in der Industrie und Technik hohe Temperaturen erfordern.

Foto des Druckbetts des Crealiy K1C und eine Hand, die es verbiegt, um die Flexibilität zu demonstrieren.
Das flexible PEI Druckbett des Creality K1C.
Foto eines fertigen Drucks auf dem Druckbett des Creality k1C.
Selbst winzige Teile haften perfekt auf dem glatten PEI Druckbett.

Ein weiterer Punkt, der für die breite Materialkompatibilität spricht, ist das PEI Druckbett. Es ist bekannt für seine hervorragende Haftung und ermöglicht das problemlose Drucken einer Vielzahl von Filamenten, ohne dass die Modelle während des Druckvorgangs verrutschen oder sich verziehen. Besonders die glatte Variante von Creality ist momentan mein absoluter Favorit!

Foto des Innenraums des Druckvolumens des Creality K1C mit Luftfilter.
Druckvolumen des Creality K1C.

Schließlich rundet das geschlossene Druckvolumen das Paket ab, indem es eine stabile Umgebung schafft, die besonders bei temperatursensiblen Materialien unerlässlich ist. Zum Beispiel wäre der Druck von Objekten aus ABS ohne Warping nicht ohne ein geschlossenes Druckvolumen möglich.

Slicer

Screenshot von Creality Print Slicer. Es wird ein Druck für den Creality K1C vorbereitet.
Creality Print

Der Creality K1C ist kompatibel mit Creality Print sowie mit Cura 5.0 und späteren Versionen.

Persönlich habe ich den K1C nicht nur mit Creality Print und Cura, sondern auch mit PrusaSlicer und Orca Slicer verwendet. Für jeden dieser Slicer habe ich spezifische Profile angelegt und die Einstellungen fein auf diesen 3D-Drucker abgestimmt.

Druckgeschwindigkeit

Foto des Creality K1C während des Drucks.
Trotz hoher Geschwindigkeiten, haftet alles perfekt!

Der Creality K1C hat die gleiche beeindruckende maximale Druckgeschwindigkeit von 600 mm/s und eine Standardgeschwindigkeit von 300 mm/s wie seine Vorgänger. Ein 3DBenchy lässt sich in nur 16 Minuten mit nahezu perfekter Qualität drucken.

Foto der CoreXY Struktur des Creality K1C.
CoreXY Struktur des K1C.

Diese Geschwindigkeit wird durch Features wie Input Shaping, eine stabile Bauweise, das CoreXY-System und eine hohe maximale Beschleunigung von 20000 mm/s² ermöglicht.

Input Shaping ist eine Technik, die im 3D-Druck verwendet wird, um das Wackeln des Druckers zu kompensieren, wenn er sich schnell bewegt. Dadurch kann der Drucker schnell drucken, ohne dass Druckfehler wie Ringing oder Ghosting entstehen.

Druckqualität

Da ich die hohe Druckqualität seiner Vorgänger schon kannte, war es keine Überraschung, dass der K1C ohne viel Kalibrier-Aufwand eine nahezu perfekte Druckqualität aufweist.

Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Perfektes 3DBenchy!
Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Cali Dragon aus normalem PLA und aus Kohlefaser PLA

Um den 3D-Drucker grob zu kalibrieren, habe ich ein 3DBenchy und einen Cali-Dragon gedruckt. Nach der Anpassung der Drucktemperatur und der Retraction konnte ich eine ausgezeichnete Druckqualität auch mit Kohlefaser Filament erzielen.

Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.

Das erste richtige Objekt nach der Kalibrierung war die Print in Place Claw. Mein Ziel war es Objekte auszuwählen, die sowohl anspruchsvoll zu drucken sind, als auch mechanische Kräfte aushalten müssen. Genau das Anwendungsfeld von Kohlefaser Filamenten also.

Die Druckqualität ist auf den ersten Blick perfekt. Nur bei näherer Betrachtung findet man ganz leichtes Stringing, was aber mit den Fingern leicht ohne Spuren zu beseitigen ist.

Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Absolut glatte Oberflächen!
Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Als wenn es gekauft wäre…

Das nächste Objekt war eine SnapLock Storage Box. Dieses Druckprojekt besteht aus mehreren Teilen, die aneinander geknipst werden müssen. Wenn die Druckqualität und die dimensionale Genauigkeit nicht stimmen, würde das Aneinanderfügen der einzelnen Teile schwierig werden. Dem war aber nicht so und die Druckqualität ähnelt einem hochwertigen gekauften Produkt. Besonders war ich von der glatten Oberfläche erstaunt (und das ohne Ironing!).

Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.

Um ein weiteres Objekt zu drucken, das hohen mechanischen Kräften aushalten muss, habe ich die Print in Place Vise Grip gedruckt. Und bei dieser Konstruktion kann viel schiefgehen, wenn es zu Druckfehlern oder einer ungenauen Extrusion kommt. Die Qualität ist aber absolut perfekt und das Werkzeug funktioniert einwandfrei.

Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Keinerlei Extrusionsfehler erkennbar.

Das nächste Projekt war ein Print in Place Collapsable Dagger. Ich habe schon häufiger solche Schwerter gedruckt und weiß, dass es hier sofort zu katastrophalen Druckabbrüchen kommt, sobald die druckbetthaftung auch nur leicht nachgibt. Auch wird die Funktion sehr empfindlich von Druckfehlern beeinflusst. Sobald es hier zu Stringing oder Über-Extrusion kommen würde, würden die einzelnen Segmente aneinander kleben. 

Das Ergebnis war aber perfekt und die Funktion war sofort nach dem Abnehmen vom Druckbett gegeben. Keinerlei Nacharbeiten war nötig!

Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Es macht Spaß, wenn etwas beim erstem Mal funktioniert 🙂
Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Foto eines 3D-gedruckten Objekts, das mit dem Creality K1C gedruckt wurde.
Perfekte Details.

Ein letztes kleines Projekt war der Battery Buddy. Dies war ein abschließender Test für die Druckbetthaftung und die Präzision des 3D-Druckers. Dieses Objekt besteht aus mehreren kleinen und sehr kleinen Teilen. Mit vielen anderen 3D-Druckern hätte es große Probleme gegeben mit der Haftung oder mit nur schwer unter Kontrolle zu bringenden Druckfehlern wie Stringing zwischen den einzelnen Objekten.

Wie auch bei den anderen Objekten gab es hier aber keinerlei gravierende Druckfehler, lediglich feinste Härchen zwischen einzelnen Objekten, die nach dem Druck einfach mit den Fingern zu entfernen waren.

Benutzerfreundlichkeit

Obwohl der Creality K1C ein 3D Drucker ist, der sich auf einen bestimmten Einsatzzweck spezialisiert hat (Kohlefaser Filamente), ist er sehr benutzerfreundlich und damit auch für absolute Anfänger geeignet. Hier sind die wichtigsten Features, die ihn so benutzerfreundlich machen:

Die komplett automatische Druckbett-Nivellierung reduziert den Aufwand für manuelles Justieren und sorgt für eine gleichmäßige erste Schicht.

Foto der KI-Kamera des Creality K1C.
Die KI-Kamera erkennt Druckfehler und kann Zeitraffer-Aufnahmen erstellen.

Die KI-Kamera ermöglicht es, den Druckprozess zu überwachen und bei Problemen sofort einzugreifen. Sie unterstützt auch die Erstellung von Zeitraffervideos. Während meines Tests hatte ich einen Fall, in dem die KI-Kamera den Druck richtigerweise pausiert hat. Ich wollte ein Modell drucken, dass normalerweise Supports benötigt. Ein Teil des Objekts ist dabei fehlgeschlagen und es kam zum Spaghetti Fehler. Dies hat die Kamera sofort bemerkt und den Druck angehalten.

Foto des hinteren Teils des Druckbetts des Creality K1C mit Einrastfunktion.
Das Druckbett rastet hinten ein – super praktisch!

Aber auch kleine Details wie das Einrasten des Druckbetts am hinteren Ende und die Resume Print Funktion, die es erlaubt, den Druckvorgang nach einem Stromausfall fortzusetzen, sind super, um das Gesamterlebnis zu verbessern.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Der Creality K1C is absolut für Anfänger geeignet. Funktionen wie automatische Druckbett-Nivellierung, eine benutzerfreundliche Oberfläche auf dem Touchscreen und die beiliegenden Anleitungen machen den Start auch für Anfänger einfach.

Absolut! Der K1C ist speziell für den Druck mit Carbon-Faser-Filamenten und anderen spezialisierten Materialien ausgelegt, dank seines All-Metall-Extruders und der Tri-Metall „Unicorn“ Nozzle.

Der K1C kann mit beeindruckenden Geschwindigkeiten von bis zu 600 mm/s maximal und 300 mm/s als Standardgeschwindigkeit drucken. Ein 3DBenchy kann in etwa 16 Minuten gedruckt werden, was ihn zu einem der schnellsten Drucker auf dem Markt macht.

Ja, der Creality K1C lässt sich über die Creality Cloud-App mit Smartphone oder Tablet steuern, was eine bequeme Fernüberwachung und -steuerung ermöglicht.

Hinsichtlich der Lautstärke ist der K1C vergleichsweise leise, besonders im „Silent Mode“ kommen dabei nur etwa 45 dB zustande. Bei hohen Geschwindigkeiten kann er jedoch bis zu 70 dB bei offenem Gehäuse erreichen.

Durch seinen Direct Drive Extruder, kann der Creality K1C flexible Filamente wie TPU einwandfrei verarbeiten.

Fazit – Ist der Creality K1C es wert?

Zusammengefasst bietet der Creality K1C* eine gute Mischung aus Leistung, Qualität und Benutzerfreundlichkeit, die ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für eine Vielzahl von Anwendern macht – vom Hobbyisten bis zum professionellen Designer.

Besonders die hervorragende Verarbeitung von Carbon-Faser-Filamenten und die hohe Druckgeschwindigkeit haben mich beeindruckt. Die kleinen Kritikpunkte wie das Druckvolumen und die Lautstärke fallen angesichts der vielen Vorteile kaum ins Gewicht.

Wenn du also einen zuverlässigen, schnellen und vielseitigen 3D-Drucker suchst, der auch mit anspruchsvollen Materialien umgehen kann, ist der K1C definitiv sein Geld wert.

Der Creality K1C ist für den 3D-Druck mit Kohlefaser Filamenten spezialisiert. Dazu ist er außerdem sehr schnell und präzise!

Was denkst du? Hast du Erfahrungen mit dem K1C gemacht oder überlegst, ihn dir anzuschaffen? Lass es uns in den Kommentaren wissen!


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