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Der Creality CR-M4* ist riesig! Neben seinem großen Druckvolumen hat er aber auch noch andere Features, die du bei normalen Hobby-3D-Druckern nicht findest.
Ich habe mir den CR-M4 mehrere Wochen genauestens angeschaut und getestet. Unter anderem habe ich mit ihm den Haken von Maui in Lebensgröße gedruckt!
PRO:
- All-metall „Sprite“ Direct Drive Extruder
- Automatische Druckbett Nivellierung
- Automatisches PID-Tuning
- Einfaches Laden und Entladen des Filaments
- Abnehmbares Druckbett mit idealer Haftung
- Stabiles Design
- Gute Verarbeitung
CON:
- Groß
- Laute Lüfter im Druckkopf
Wer sollte den Creality CR-M4 kaufen?
Creality preist den Creality CR-M4 als industrietauglich an. Er ist aber auch für alle privaten Anwender geeignet, die ein robustes Gerät suchen, um damit große Objekte an einem Stück zu drucken. Durch die Möglichkeit mehrere dieser Drucker gleichzeitig zu bedienen, könntest du auch eine effiziente „Print-Farm“ bauen.
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In diesem Video zeige ich dir den Haken von Maui – das Großprojekt, das ich mit dem CR-M4 gedruckt habe:
Table of Contents:
Technische Spezifikationen
- Technologie: FDM
- Bedienung: 4,3″ farbiger Touchscreen
- Extruder: „Sprite“ Dual-Gear All-Metal Direct Drive Extruder
- Drucktemperatur: max. 300 °C
- Druckbett-Temperatur: max. 100 °C
- Druckvolumen: 450 × 450 × 470 mm
- Druckbett Material: PC-beschichteter Federstahl, magnetisch, flexibel
- Druckbett Nivellierung: Automatisch an 25 Punkten
- Druckgeschwindigkeit: Maximal 120 mm/s, Standard 50 mm/s
- Nozzle: 1 × 0,4 mm
- Druckgenauigkeit: ± 0,1 mm
- Schichthöhe: 0,05 bis 0,35 mm
- Filament: 1,75 mm PLA, ABS, PETG, TPU, Nylon, etc.
- Filament Sensor: Ja
- Resume Print: Ja
- Dateitransfer: USB, LAN, WLAN, Cloud
- Slicer: Creality Print, Creality Slicer, Cura
Lieferumfang & Unboxing
Wie von Creality gewohnt ist der CR-M4 ausgezeichnet verpackt, mit passgenauen Schaumstoffteilen. Dadurch werden alle Komponenten auch vor schwereren Erschütterungen geschützt. Durch die Größe ist das Paket aber auch relativ schwer.
Im Lieferumfang ist alles enthalten, um direkt die ersten Testdrucke durchführen zu können. Darunter befindet sich auch eine Rolle PLA Filament und das nötige Werkzeug für die Montage.
Montage
Für einen so großen 3D-Drucker ist die Montage erstaunlich schnell erledigt. Ich habe etwa 15 Minuten benötigt.
Die wichtigsten Teile des 3D-Druckers sind schon vormontiert und müssen lediglich miteinander verbunden werden. Der vormontierte Rahmen mit der x-Achse und dem Druckkopf muss an die Basis geschraubt werden. Die Querstreben sind auch schnell montiert und der Filament-Halter mit Filament-Sensor ebenso.
Nach der Installation, genauer gesagt dem Anschrauben des Touchscreens, müssen nur noch alle Kabel verbunden werden. Diese sind so gelegt und markiert, dass eine Falschbelegung nicht möglich ist.
Wie du auf dem obigen Bild erkennen kannst, solltest du dir bewusst sein, wie viel Platz der CR-M4 benötigt. Mein Exemplar steht ganz vorn an der Kante meiner Arbeitsfläche, damit das Druckbett noch komplett bis nach hinten fahren kann, ohne an die Wand zu stoßen. Vor dem Kauf solltest du dir also Gedanken machen, wo du ihn aufstellen wirst.
Durch den Transport können die Zahnriemen der x- und y-Achse zu locker sein. Durch die praktischen Zahnriemenspanner sind sie aber schnell nachgespannt. Da das Druckbett so riesig ist, gibt es hier sogar zwei davon!
Design
Um das gigantische Druckvolumen (450 × 450 × 470 mm) zu demonstrieren, habe ich ein 3DBenchy in Standardgröße und ein Messschieber auf das Druckbett gelegt. Wie du siehst, kannst du mit dem Creality CR-M4 auch sehr große Objekte wie Cosplay-Rüstungen an einem Stück drucken.
Damit der Rahmen trotz seiner Größe so stabil wie möglich ist, wird er über diagonale Streben mit der Basis verbunden. Dadurch werden Vibrationen verhindert, damit auch sehr große Objekte oben und unten die gleiche Qualität aufweisen.
Der kleine Druckkopf mit dem Sprite Dual-Gear Direct Drive Extruder ist im Gegensatz zum großen Druckvolumen winzig! Das ist aber nichts Schlechtes, sondern eher etwas Gutes. Dadurch ist er sehr leicht.
Beim Sprite Extruder hat Creality auf alle unnötigen Bauteile verzichtet, um das Gewicht so niedrig wie möglich zu halten. Je niedriger das Gewicht eines Druckkopfes ist, desto weniger Vibrationen entstehen bei Bewegungsänderungen während des Drucks. Dadurch entstehen weniger Druckfehler und es kann auch eine höhere Druckgeschwindigkeit ohne Fehler erzielt werden.
Am Druckkopf hängt auch der CR-Touch. Dies ist ein Sensor für die automatische Druckbett-Nivellierung.
Anders als bei vielen anderen FDM 3D-Druckern befinden sich unter dem Druckbett keine Drehschrauben, um die Neigung des Druckbetts anzupassen. Es ist fest montiert. Falls das Druckbett kleinere Abweichungen aufweist, werden diese durch den Sensor erfasst. Der Sensor misst dabei automatisch die Neigung des Druckbetts an 25 Punkten. Die Daten werden dann beim Druck angewendet und die Neigung automatisch ausgeglichen.
Das Druckbett ist mit 450 × 450 mm wirklich sehr groß. Darauf haben auch sehr große Objekte, komfortabel Platz. Alternativ kannst du auch viele kleine Objekte auf einmal darauf platzieren (hier findest du einen Tipp, wie du mehrere Objekte auf einmal fehlerfrei drucken kannst).
Das Druckbett besteht aus PC-beschichtetem Federstahl und kann nach dem Druck durchgebogen werden. Dadurch löst sich das Objekt sehr einfach. Ein Spachtel wirst du nicht mehr benötigen!
Wie zuvor erwähnt, findest du unter dem Druckbett keine Drehschrauben mehr, um die Neigung einzustellen. Stattdessen siehst du dort hochwertige, lineare Schienen, auf denen das Druckbett läuft. Die Lebensdauer dieser Schienen ist höher als die traditionell verwendeten Schienen mit Laufrädern und können eine höhere Last tragen.
Um das große Druckbett zu beheizen, fließen relativ starke Ströme. Damit es hier nicht frühzeitig zu einem Kabelbruch kommt und Gefahr entsteht, ist die Anbindung der Kabel am beweglichen Druckbett durch einen robusten Knickschutz umgesetzt worden.
Seitdem es magnetische Druckbetten gibt, nervt mich eine kleine Sache beim täglichen Gebrauch: die genaue Positionierung des Druckbetts auf der Druckplatte. Zum Glück haben dies mittlerweile die meisten Hersteller erkannt und setzen am Ende des Druckbetts kleine Schrauben ein, an denen das Druckbett ausgerichtet werden kann.
Oft ist das Problem bei solch großen Druckbetten, dass ihre Homogenität relativ schlecht ist. Zwar ist die Homogenität der Druckbett-Temperatur auch beim CR-M4 nicht ideal, sollte aber in Kombination mit der PC-Beschichtung trotzdem für die meisten Filamente eine nahezu perfekte Haftung erzeugen.
Der farbige Touchscreen ist abnehmbar, das Menü ist sehr übersichtlich und die Touchfunktion reagiert präzise auf deiner Eingabe.
Was mir besonders am Menü des Creality CR-M4 gefällt ist, dass du diverse Experteneinstellungen vornehmen kannst. Eine der besten davon ist die automatische PID-Kalibrierung. Sie wird über einen Knopfdruck gestartet, wodurch du dich nicht mehr mit manuellen G-Code-Befehlen rumschlagen musst.
Der Creality CR-M4 verfügt über mehrere Verbindungsmöglichkeiten. Er besitzt auf der rechten Seite einen LAN- und einen USB-Steckplatz. An der Front findest du noch einmal einen USB- und einen USB-C-Steckplatz. Außerdem kann er über WLAN und die Creality-Cloud bedient werden. Und falls du es vorziehst, über eine tragbare MicroSD-Karte deine Druckdateien zu übertragen, ist im Lieferumfang auch ein kleiner Adapter dabei.
Wenn du mehrere CR-M4 online miteinander verbindest, kannst du mit der Multi-Printer Control alle gleichzeitig davon bedienen. Wenn du Teile in großer Stückzahl herstellen möchtest, ist dies ideal dafür!
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Druckbett Nivellierung
Nach der Montage muss das Druckbett nivelliert werden. Je nachdem wie du die Einstellungen des 3D-Druckers vornimmst, wird die automatische Druckbett-Nivellierung vor jedem Druck durchgeführt. Trotzdem solltest du die sie nach der Montage einmal über das Menü ausführen lassen.
Der Vorgang dauert ein paar Minuten. Der Druckkopf fährt automatisch das Druckbett ab und misst den Abstand zum Druckbett über den Sensor. So ermittelt er die Neigung des Druckbetts, welche beim Druck automatisch ausgeglichen wird.
Nach der automatischen Nivellierung musst du nur noch über das Menü den Z-Offset aufrufen und manuell justieren. Falls du die fertigen Objekte nicht gewaltsam vom reißt oder Kollisionen des Druckkopfs mit dem Druck passiert sind, musst du den Z-Offset nur selten neu justieren.
Der Z-Offset wird in der Mitte des Druckbetts justiert. Dazu benötigst du lediglich ein normales Stück Papier, das du auf das Druckbett unter die Nozzle legst. Über das Menü kannst du die Nozzle in kleinen Schritten nach unten fahren. Dies tust du so lange, bis du eine leichte Reibung spürst, wenn du das Papier zwischen der Nozzle und dem Druckbett bewegst.
Slicer
Ich habe den Creality CR-M4 mit Cura bedient. Du kannst ihn aber auch mit den hauseigenen Slicern von Creality bedienen.
Ich habe meinen CR-M4 genau kalibriert, bevor ich größere Projekte damit angefangen habe, um die besten Cura Einstellungen für ihn zu ermitteln: Creality CR-M4 – Beste Cura Einstellungen für Perfekte Drucke
Falls du diesen 3D-Drucker in einem professionellen Kontext verwendest oder eine höchstmögliche Qualität auch bei deinen privaten Projekten erzielen möchtest, ist eine Kalibrierung sehr empfehlenswert.
In diesem Artikel kannst du meine Methode der Kalibrierung von FDM 3D-Drucker nachlesen.
Filament Laden
Das Laden von Filament ist beim Creality CR-M4 sehr einfach. Direkt am Filament-Halter wird das neue Filament durch den Filament-Sensor geschoben. Danach ziehst du das Filament ganz einfach bis zum Extruder.
Im Menü gibt es eine Unterstützung für das Laden und Entladen des Filaments, jedoch ist der Aufbau des Extruders so perfekt, dass das manuelle Durchschieben des Filaments durch den Extruder bis zur heißen Nozzle komplett reibungslos verläuft.
Bei vielen anderen 3D-Druckern verhakt sich das Filament häufig im Inneren des Hotends. Im täglichen Gebrauch ist dies sehr angenehm und verhindert Frustration!
Die Nozzle heizt schnell auf die gewünschte Temperatur auf. In meinem Test hat sie etwa eine Minute für 200 °C benötigt.
Das große Druckbett benötigt jedoch über 3 Minuten, um auf 60 °C zu kommen. Für ein derart großes Druckbett ist dies trotzdem relativ schnell.
Nachdem ich die üblichen Kalibrier-Objekte gedruckt und alle Einstellungen optimiert hatte, dachte ich mir, dass ich das große Druckvolumen des Creality CR-M4 nutze, um ein wirklich großes Projekt zu drucken.
Auf myminifactory.com bin ich auf den magischen Fischhaken von Maui gestoßen (Link zur Datei). Ich habe ihn auf Lebensgröße hochskaliert und aus Glow-in-the-Dark Filament* gedruckt!
Natürlich ist der CR-M4 nicht so groß, dass ich ein 1,5 Meter großes Objekt in einem Stück drucken könnte, jedoch musste ich den Haken in nicht allzu viele Teile zerteilen, um ihn zu drucken.
Ich habe jedoch beim ersten Teil aus leuchtenden Filament gemerkt, dass das Filament stark abrasive Eigenschaften besitzt…
Wie du oben im Bild sehen kannst, war die vorinstallierte Nozzle des Creality CR-M4 nicht hart genug, um das leuchtende Filament zu verarbeiten. Ich habe daraufhin eine Nozzle ausgehärtetem Stahl bestellt (hier ist der Link zur Nozzle*). Diese Nozzle wurde nicht abgerieben und sieht auch nach dem Druck aller Teile genauso aus wie vorher.
Der Haken ist mehrere Kilos schwer, jedoch am Ende trotzdem so stabil geworden, dass man ihn nicht vorsichtig anfassen muss. Das Projekt ist auf ganzer Linie geglückt!
Was die Lautstärke angeht, liegt der Creality CR-M4 ungefähr im Mittelfeld. Während des Drucks konnte ich eine mittlere Lautstärke von etwa 55 Dezibel messen. Dies ist zwar nicht so laut, dass es sonderlich stören würde, jedoch auch nicht so leise, als dass du im selben Raum konzentriert arbeiten oder dich entspannen könntest.
Durch das große Druckbett ist der Stromverbrauch natürlich wesentlich höher als bei kleinen 3D-Druckern. Während des Drucks und besonders beim Aufheizen des Druckbetts hat der CR-M4 einen Stromverbrauch von 200 Watt oder mehr.
CR-M4 vs. Neptune 3 Max
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Einer der größten Konkurrenten des Creality CR-M4 ist der Elegoo Neptune 3 Max. Er hat einen ähnlich großes Druckvolumen, auch einen Direct Drive Extruder und ein PEI-beschichtetes Druckbett.
Ich habe beide Geräte schon mehrere 100 Stunden getestet und kann dir abgesehen von den offensichtlichen Unterschieden auch die feinen Unterschiede aufzeigen. Warum ist der Creality CR-M4 ungefähr doppelt so teuer?
CR-M4 | Neptune 3 Max | |
---|---|---|
Druckvolumen | 450 × 450 × 470 mm (≈ 95 Liter) | 420 × 420 × 500 mm (≈ 88 Liter) |
Max. Hotend Temperatur | 300 °C | 260 °C |
Max. Druckbett Temperatur | 100 °C | 100 °C |
Extruder | Direct Drive | Direct Drive |
Druckgeschwindigkeit | Maximal 120 mm/s, Standard 50 mm/s | Maximal 180 mm/s, Standard 60 mm/s |
Anzeige | 4,3-Zoll farbiger & abnehmbarer Touchscreen | 4,3-Zoll farbiger & abnehmbarer Touchscreen |
Angetriebene Z-Achsen | 2 | 2 |
Druckbett | PC-beschichteter Federstahl | PEI-beschichteter Federstahl |
Nivellierung | Komplett automatisch | Automatisch + (selten) manuell mit Nivellier-Schrauben |
Kabelketten | Ja | Nein |
Linearschienen am Druckbett | Ja | Nein |
Filament Sensor | Ja | Ja |
Resume Print | Ja | Ja |
Zahnriemenspanner | Ja | Ja |
Werkzeugschublade | Nein | Ja |
Der Creality CR-M4 ist für den industriellen Gebrauch entwickelt worden. Daher sind bestimmte Teile des 3D-Druckers sehr stabil ausgeführt. Der größte Unterschied zum Neptune 3 Max in der Hinsicht ist wohl die Aufhängung des Druckbetts.
Beim Creality CR-M4 sind zwei hochwertige lineare Schienen verbaut, über die das Druckbett durch einen relativ überdimensionierten Schrittmotor und zwei synchronisierte Zahnriemen bewegt wird. Beim Neptune 3 Max wird das Druckbett, wie bei anderen 3D-Druckern auch üblich, durch einen Zahnriemen und einen normalen Schrittmotor bewegt.
Der nächste große Unterschied ist, dass der Creality CR-M4 komplett automatisch nivelliert wird. Der Neptune 3 Max besitzt unter der Druckplatte 6 Drehschrauben, mit der du die Neigung des Druckbetts grob manuell einstellen musst, bevor du die automatische Nivellierung verwenden kannst.
Durch diese Vorteile wird der Creality CR-M4 im alltäglichen Gebrauch etwas weniger Zeit in Anspruch nehmen und wird auch weniger Verschleiß unterliegen. Ansonsten konnte ich in der Zeit meiner Tests bei der Druckqualität keinerlei Unterschiede feststellen.
CR-M4 vs. Kobra Max
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Der Anycubic Kobra Max* ist auch fast so groß wie der Creality CR-M4, kann jedoch bei vielen Features nicht mit ihm mithalten. Falls dir das Druckvolumen des Kobra Max ausreicht und du nur sporadisch große Objekte drucken möchtest, lohnt sich der Kobra Max tatsächlich mehr, da du hier sehr viel Geld sparst.
Ansonsten ist immer der CR-M4 vorzuziehen. Er bietet auf Dauer eine bessere Performance, ist langlebiger und hat einige Features, die dir den alltäglichen Umgang mit ihm erleichtert.
CR-M4 | Kobra Max | |
---|---|---|
Druckvolumen | 450 × 450 × 470 mm (≈ 95 Liter) | 400 × 400 × 450 mm (≈ 72 Liter) |
Max. Hotend Temperatur | 300 °C | 260 °C |
Max. Druckbett Temperatur | 100 °C | 90 °C |
Extruder | Direct Drive | Bowden |
Druckgeschwindigkeit | Maximal 120 mm/s, Standard 50 mm/s | Maximal 180 mm/s, Standard 80 mm/s |
Anzeige | 4,3-Zoll farbiger & abnehmbarer Touchscreen | 4,3-Zoll farbiger Touchscreen |
Angetriebene Z-Achsen | 2 | 2 |
Druckbett | PC-beschichteter Federstahl | Carborundum Glas |
Nivellierung | Komplett automatisch | Komplett automatisch |
Kabelketten | Ja | Nein |
Linearschienen am Druckbett | Ja | Nein |
Filament Sensor | Ja | Ja |
Resume Print | Ja | Ja |
Zahnriemenspanner | Ja | Ja |
Werkzeugschublade | Nein | Nein |
Lohnt sich der Creality CR-M4?
Der Creality CR-M4* lohnt sich, wenn du große Objekte an einem Stück oder viele kleine gleichzeitig drucken möchtest.
Er kann zwar nicht genauer oder schneller drucken als ein Ender 3 S1 zum Beispiel, jedoch hat er ein riesiges Druckvolumen. Er lohnt sich wirklich nur dann, wenn du sein Druckvolumen oder die große Druckfläche verwendest. Im professionellen Kontext können aber auch die Langlebigkeit, Robustheit und die Option mehrere Drucker gleichzeitig zu bedienen, ausschlaggebende Kaufargumente sein.
Ich hatte und habe sehr viel Spaß und Erfolg mit dem Creality CR-M4 und kann ihn wirklich empfehlen!
Wenn dir der industrielle Charakter des Creality CR-M4 gefällt, solltest du dir auch unbedingt meinen Test des Snapmaker Artisan anschauen. Er hat auch ein sehr großes Druckvolumen und kann dazu noch Lasern und Fräsen!
Preis prüfen bei:
Falls du an dem Gerät interessiert bist, würde ich mich freuen, wenn du es über meine Links kaufen würdest. Ich bekomme dann einen kleinen Teil des Kaufpreises als Provision, ohne dass es für dich teurer wird. Das Gerät habe ich gestellt bekommen, was meine Beurteilung aber in keinerlei Hinsicht beeinflusst hat.
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